Twety und Bibo
Ok ich beginne mit den Anfängen:
1. Twety
Mir ist klar, dass nur Frauen zB Autos Namen geben. Ich habs bei meinem ersten fernsteuerbaren Modell aber trotzdem getan. Er ist halt klein und gelb.
Ein Piper-Cub-Plagiat (Hochdeckersportmaschine) mit ca. 35 cm Spannweite. Höhe über Motordrehzahl und Seitenruder.
Nach mehreren Frusterfahrungen ist das Teil echt geflogen! Damit war klar: Ein neues Hobby!
Sofort wurde das arme kleine Teil mehr oder weniger sinnvoll "verbessert". Hat fast alles nichts gebracht, aber man lernt dazu. Der letzte VErsuch mit brushless- und Lipo Technik hat ergeben, dass insbesondere die Tragflächen zu weich für höhere Geschwindigkeiten sind.
2. Bibo
OK schon wieder ein Name. Passt aber, weil es sich um eine weitere Pico-Cub handelt, diesmal von Multiplex und mit 1,14 m Spannweite. Gesteuert wird über Höhen- und Seitenruder.
Damit ging das Fliegen in tatsächlich kontrollierbaren Bahnen. Der erste Flugversuch war allerdings ein Absturz, da ich zu viel Höhe gezogen habe (typische Angstreaktion...) und dadurch sämtliche Fahrt aufgebraucht war.
Beschädigungen waren schnell beseitigt und mit viel Publikum (Grüße an Thorsten und Andreas) fand dann der erste erfolgreiche Flug statt. Danach war Fliegen mit dem Teil immer ein Vergnügen.
Tipps dazu:
-Sofort auf Getriebeantrieb umrüsten und größeren Propeller fliegen, damit auch Bodenstarts gelingen.
-Die optionalen Verstrebungen sind wichtig, gleich montieren.
-Das Fahrwerk ist zu schwach, hier lohnen gleich dickere Drähte oder auch ein CFK-Fertigfahrwerk
Das Flugzeug fliegt sich insgesamt extrem eigenstabil und gutmütig, allerdings auch recht träge.
Es hat immense Nehmerqualitäten und ist fast immer wieder zu reparieren, da es aus einer Art Styropor ist.
Kurz: Ein absolut empfehlenswertes Einsteigermodell, das ich immer noch gerne fliege.
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